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SONDERANFERTIGUNGEN

Ein Cartier Schmuckstück nur für Sie, ganz nach Ihren Vorstellungen und Wünschen. Um diesen Traum zu erfüllen, verfügt Cartier über eine eigene Abteilung für Sonderanfertigungen.

Ob originelles Einzelstück oder Abwandlung eines bestehenden Modells, jedes Stück entsteht aus der Begegnung zwischen dem Goldschmied und dem Kunden und es ist eine wahre Kunst, die Wünsche des Kunden mit dem einzigartigen Stil der Maison in Einklang zu bringen. Diese gemeinsamen Träume, die mit der typischen Sorgfalt der Maison interpretiert und verwirklicht werden, bringen poetische und oft überraschende Kreationen hervor. Als glänzende Beispiele des Einfallsreichtums, der Perfektion und des Savoir-faire von Cartier entführen sie den Goldschmied mit ihren kostbaren Botschaften in die Welt geheimer Anekdoten.

VISITENKARTE MIT UMSCHLAG

Sonderanfertigung, um 1927
Gold, schwarzes, rotes und weißes Email

Dieses Stück bestellte Louis Cartier mit seiner zweiten Frau, der Gräfin Jacqueline Almassy, als Dankeschön an seinen Bruder Pierre Cartier vor der Abreise nach New York. Der Überschlag des Umschlags ist oben beweglich, so dass er sich umknicken lässt und die gravierte Visitenkarte zum Vorschein bringt mit: „Herr & Frau L. J. Cartier“ in schwarz emailliertem Faksimiledruck und der Inschrift: "Merci, de tout coeur, / pour votre charmant / accueil, et notre délicieux / séjour parmi vous. /Toute notre affection / Louis Jacqui." („Herzlichen Dank / für Euren charmanten / Empfang und unseren schönen / Aufenthalt bei Euch. / In tiefster Verbundenheit / Louis Jacqui.“) Auf der Rückseite des Umschlags ist ein rot emaillierter Stempel im Stil eines Wachssiegels mit dem Doppel-C-Monogramm zu sehen.

Oberarmband Bazuband

Cartier Paris für London, Bestellung von 1922
Platin, Diamanten im Altschliff

Das Bazuband wurde 1922 von Cartier London auf Bestellung von Sir Dhunjibhoy Bomandji, einem Reeder und Besitzer diverser Anwesen in Indien und England, angefertigt. Das sowohl von Männern als auch von Frauen getragene Bazuband ist ein traditionelles indisches Armband der Moguldynastie (16. bis 19. Jh.). Als erstes Armband dieser Art von Cartier ist es mit einem flexiblen Platingestell versehen, das sich dem Arm perfekt anpassen lässt. Mithilfe von drei diamantbesetzten Ringen (die heute fehlen) konnte das Schmuckstück, das sich auch als Anhänger, Brosche oder Korsagenschmuck tragen lässt, am Arm befestigt werden.

RING MIT JADE-CABOCHON

Cartier Paris, Sonderanfertigung, 1934
Gold, ausgewogene Rubine im Bufftopschliff, Diamanten im Baguetteschliff und ein Jade-Cabochon von 37,67 Karat

Dieser Ring wurde 1934 von Cartier Paris auf Bestellung von Barbara Hutton angefertigt. Das Gelbgold der Ringschiene, die Diamanten im Baguettschliff und die Rubine im Bufftopschliff heben den Jade-Cabochon von 37,67 Karat wunderschön hervor. Als Schmuckliebhaberin war Barbara Hutton eine der treuesten Kundinnen der Maison, die sie mit mehreren Sonderanfertigungen beauftragte. Eine davon war 1933 das Diadem für ihre Hochzeit mit dem russischen Prinzen Mdivani.