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GOLD

UNSERE GOLDEINKÄUFE

In Anbetracht unserer herausragenden Position innerhalb der Schmuckbranche meinen wir, dass gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln über unsere eigenen Aktivitäten und die unserer Lieferkette hinausgehen muss. So betrachten wir es als unsere Aufgabe, innerhalb der Schmuckbranche eine weiter gefasste Rolle zu übernehmen, die sich insbesondere auf die Bereiche des Abbaus und der Produktion von Edelmetallen und Edelsteinen erstreckt.

In den vergangenen Jahren haben wir uns bemüht, die Herausforderungen unserer Branche besser zu verstehen, um sowohl für die Probleme im Bereich des Edelmetallabbaus im großen Stil als auch im Zusammenhang mit kleineren Minen passende Lösungen zu finden.

Die Herausforderungen betreffen soziale Missstände ebenso wie Umweltfragen. In diesem Zusammenhang werden teilweise erschreckende Fälle von Menschenrechtsverletzungen bekannt. Diese Vorfälle beschränken sich nicht nur auf die Schmuckbranche und so können sie auch nicht von den Unternehmen alleine gelöst werden. Sie sind auf die Unterstützung seitens der betreffenden Regierungsbehörden angewiesen. Dennoch enthebt dies die Unternehmen der Branche nicht der Pflicht, diese Herausforderungen anzugehen – schließlich ist ein Schmuckstück ein Geschenk mit besonderer Symbolkraft und unsere Kunden erwarten von uns, dass wir Sorge dafür tragen, dass sein Glanz echt und ungetrübt ist.

Die Goldlieferanten von Cartier haben sich ausnahmslos, unmissverständlich und schriftlich verpflichtet, verantwortungsvolle Goldabbaupraktiken zu befolgen, wie sie im Verhaltenskodex des Council for Responsible Jewellery Practices niedergelegt wurden. Sie haben sich zudem verpflichtet, im Rahmen ihrer Tätigkeiten und innerhalb ihres Einflussbereichs alles zu tun, damit Gold, mit dem möglicherweise menschenrechtsverletzende Aktivitäten finanziert wurden, nicht in die Lieferkette der Uhren- und Schmuckindustrie gelangt. Dies gilt insbesondere für unsere Belieferung. Heute verlangen wir von unseren Goldlieferanten, dem RJC beizutreten und ihre Aktivitäten auf der Grundlage des RJC-Verhaltenskodex zertifizieren zu lassen, der sowohl Menschenrechtsfragen als auch ethische, soziale und umweltrelevante Praktiken umfasst.